Programme

Die Teufelsburdibande
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Das neue Klangabenteuer von Musique Simili

Musique Simili lädt mit „Die Teufelsburdibande“ zu einem mitreissenden Musikabenteuer ein, das mitten aus dem Herzen Erlachs kommt. Unter der kreativen Leitung von Juliette Du Pasquier und Marc Hänsenberger und mit der tatkräftigen Unterstützung von vielen Kindern der Primarschule Erlach, entführt unsere kleine Kinderoper in eine Welt, in der Musik und Zusammenhalt die Dunkelheit erhellen.

Lebendige Schattenspiele, begleitet von der unverwechselbaren Musique von Simili, erzählen eine Geschichte voller Mut und Magie: Eine Hommage an die Kraft der Gemeinschaft, die Bedeutung der Umwelt und die verbindende Magie der Musik.

Taucht ein in das Abenteuer mit der Teufelsburdibande und erlebt, wie Erlachs junge Talente die Bühne in ein Feuerwerk aus Licht und Klang verwandeln.

Vorpremière am 25. Mai 2024, 14.30h (Mayhaus, Erlachfestival)
Première am Donnerstag, 20. Juni 2024, 19.30h (Aula OSZ)


Paramundo
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Ein Trio auf Abwegen

Dürfen wir Sie verführen? Erkunden Sie mit Musique Simili unerhörte Klangwelten. Begleiten Sie uns auf der Reise nach dem mysteriösen Paramundo. Keine Sorge, wir kennen diesen abwegigen Ort par coeur – und ganz besonders dessen betörend schöne Musik. 

Bei uns sind Sie in besten Händen: Vicky Papailiou, mit griechischen Wurzeln und schauspielerischem Können, singt in den höchsten Tönen und zupft dazu einen tiefgründigen Kontrabass; Juliette Du Pasquier stammt aus dem Bordelais und spielt ihre Geige virtuos und wild mit Charme und Esprit; und der Simili-Prímás Marc Hänsenberger, ein waschechter Berner, trägt sein prall mit Melodien gefülltes Akkordeon locker in der Linken und in der Rechten die gut bestückte Matrosenkiste. Und irgendwo zwischen Bern, Bordelais und Griechenland liegt Paramundo.

Musique Simili verführt Sie ohne Umwege auf Abwege: auf eine Reise mit vollem Herzen und leichtem Gepäck – einem grandiosen Seemannskoffer gefüllt mit Savoir-vivre, Eskapaden und Sehnsucht, Amouren, Träumereien, Tränen, Nostalgie und Gelächter, vor allem aber voll musikalischer Abenteuer. Sind Sie dabei?


Rendez-vous
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Hommage à Georges Brassens

Rendez-vous – das neue Bühnenprogramm von Musique Simili – ist eine betörende Hommage an den grandiosen Georges Brassens und zugleich eine berührende Liebeserklärung an das azurblaue Meer, die Bohème, die Musique occitane et tzigane und das mediterrane Savoir-vivre.

Wenn einer wie Brassens ein Rendez-vous hat, ist ihm alles andere plötzlich schnurzegal: Die heiss geliebte Sonne, die sich hinter fetten Wolken verkriecht; der Vermieter, der einen aus der Mansarde wirft; die Wirtin, die einem nicht mal mehr eine Suppe gönnt; und nicht zuletzt das schnöde Geld, das selten kommt und nie lange bleibt. Aber was soll’s ? Je m'en fous ! J'ai rendez-vous avec vous !

Georges Brassens – geboren in der südfranzösischen Hafenstadt Sète, aufgewachsen mit einer frommen neapolitanischen Mutter und einem herzhaft libertären Vater – hat das pralle Leben besungen wie kein Zweiter. Mit seinen ebenso derben wie poetischen Liedern hat er auf Villon und Rabelais zurückgegriffen und das französische Chanson mit anarchischem Charme von Grund auf erneuert.

Was als feurige Strassenmusik fulminant begann, ist inzwischen vom Konzertbetrieb nicht mehr wegzudenken: Musique Simili – mit den beiden Südfranzösinnen Line Loddo (la légendaire cantatrice) und Juliette Du Pasquier (la funambule du violon), sowie Marc Hänsenberger (l’accordéoniste poétique) und – wenn er nicht en route ist – Ioanes Vogele (le guitariste manouche). Ein Rendez-vous, das Sie nicht verpassen sollten. A bientôt !


Brahms Tzigane
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Eine musikalische Re-Naturierung: wild, virtuos, betörend!

Die musikalische Biografie von Johannes Brahms begann nicht in Konservatorien und Konzertsälen, sondern in den Spelunken und Hafenkneipen von Hamburg. Dort spielte sein Vater zu Tanz und Unterhaltung und Johannes wirkte von klein auf mit. Auf dem Programm standen deutsche Volkslieder und ungarische Zigeunermusik. Die inspirierende Spannung zwischen diesen beiden Klangwelten, die unterschiedlicher nicht sein könnten, prägte Brahms späteres Schaffen.

In ihrem neuen Bühnenprogramm „Brahms Tzigane“ entführen Musique Simili das Publikum in den „Rothen Igel“ – Brahms’ Stammlokal in Wien. Dort wird gesungen und gelacht, deftig gekocht und mit viel Charme serviert und dies von illustrem Personal: die Schwestern Aline (Sopran) und Juliette Du Pasquier (Violine), Marc Hänsenberger (Klavier und Akkordeon) und Johannes Vogele (Gitarre und Gesang).

So ungekünstelt und lebenslustig, so berührend und betörend waren die Brahms-Lieder noch kaum je zu hören. Und diese Wirkung wird noch durch einen weiteren musikalischen Kontrast gesteigert: In das neue Bühnenprogramm integriert sind erstmals öffentlich dargebotene Kompositionen des Simili-Primas Hänsenberger nach Gedichten des preisgekrönten Zürcher Poeten Rainer Frei.

"Das Resultat verblüfft in doppelter Hinsicht: Zum einen werden hier Volkslied-Bearbeitungen von Brahms wieder aus der guten Stube des Bildungsbürgertums in ihre Wildnis zurück entführt und mit rustikaler Kraft interpretiert; zum anderen stellen Hänsenberger und Frei diesen Melodien Eigenkompositionen gegenüber, die auf eindrückliche Weise zeigen, wie man heute das vertraute Vokabular des Kunstlieds weiterentwickeln kann.“ (Manfred Papst, NZZ)